RESPEKTIERE DEINE KINDER ALS VOLLKOMMENE WESEN

Was immer Du in der Gegenwart Deiner Kinder sagst und tust, beeinflusst Deine Kinder.
Unabhängig davon, wie alt sie sind. 
Hast Du Dich schon mal dabei ertappt, dass Du vor ihnen geflucht oder getratscht hast, als sie noch nicht sprechen konnten? 
Was die meisten dabei vergessen, ist: Nur weil ein Kind noch nicht sprechen kann, bedeutet das nicht, dass es nicht zuhört. 
Im Gegenteil. Stell Dir Dein Kind vor wie einen Schwamm mit richtig großen Poren vor.
Es saugt einfach jedes Geräusch aus seiner Umgebung ohne Filter auf.
Ganz besonders natürlich Deine Stimme durch die körperliche Nähe.
Du magst denken: Mein Kind versteht doch noch gar nicht, was ich sage.
Dein Kind nimmt ganz genau die Schwingung, die in Deinen Worten mitschwingt, wahr.
 
 
WARUM DU DEIN KIND RESPEKTIEREN SOLLTEST
 
Genau aus diesem Grund: Weil Dein Kind von Geburt an vollkommen präsent ist und jede Deiner Schwingungen empfängt. Sein Gehirn bildet daraus die nächsten Verbindungen für das noch weitestgehend leere neuronale Gitterbettchen. 
 
Hast Du das als Kind selbst erlebt, dass Du von Deinem Umfeld unbewusst sozusagen „von oben herab“ oder (noch schlimmer) mitleidig behandelt wurdest, weil Du Dinge noch nicht ihren Vorstellungen entsprechend tun konntest? 
Nenne es, wie Du willst.
Genau genommen, ist das eine eingebildete Überlegenheit gegenüber dem Kind.
 
Weil: In Wahrheit bestehen wir alle aus Energie in einem menschlichen Kostüm, die auf einer bestimmten Frequenz schwingt. Und ob Du daran glaubst, oder nicht, wir alle stammen aus der gleichen Quelle. 
 
Wie erleichtert Dir das Dein Leben, Dein Kind vollends zu respektieren?
 
Du kennst diese typischen Erwartungen von außen, die Du vielleicht selbst aus Deiner Kindheit übernommen hast.
„Schläft Ihr Kind schon durch? 
Ach, Ihr Baby braucht noch Windeln? „
Echt jetzt, es nuckelt immer noch an der Brust?“ usw.
Selbst diese Schwingung überträgst Du auf Dein Kind, sofern Du Dich dadurch beeinflussen lässt. Was meinst Du, welches Gefühl das in Deinem Baby auslöst?
 
Jetzt stell Dir vor, Dein Kind empfängt stattdessen diese Schwingung von Dir:
„Ich liebe Dich, so wie Du bist, ohne dass Du dafür dies, das und jenes leisten musst.“
Was für ein wohliges Gefühl von Geborgenheit das erzeugen muss!
 
Weiter geht es mit dem, was Du Deinem Kind dadurch beibringst.
Was glaubst Du, fühlt sich leichter an? 
Dein Kind mühsam er „ziehen“ (sagt schon das Wort) oder es einfach durch Nachahmen lernen lassen, was Du ihm vorlebst ? Das macht es nämlich automatisch, ohne Dein Zutun.
Ab hier wird es unbequem: Du hast also die Verantwortung dafür, welche Verhaltensweisen Dein Kind von Dir übernimmt. 
 
Kurz gesagt: Das größte Geschenk, was Du Deinem Kind machen kannst, ist, ihm Deine bestmögliche Version vorzuleben. 
Du kannst Dir absolut sicher sein: Dein Kind hält Dir später den Spiegel im wahrsten Sinne des Wortes vors Gesicht. 
Kann das im Alltag eine echte Herausforderung sein?
Ja, und wie! Vor allem durch den Einfluss von unbewussten Menschen in Deinem Umfeld.
 
Das Geheimnis, um Deinem Kind ein echtes Vorbild zu sein
 
Die Geburt Deines Kindes löst den natürlichen Wunsch in Dir aus, ihm die beste Mutter zu sein, die es sich wünschen kann und immer Dein Bestes für Dein Kind zu geben.
Und es möglichst vor allem zu beschützen. (mehr darüber in unserem Blogpost, wie Du Dein Kind leichter loslassen kannst – Link).
 
Vergiss den Anspruch an Dich selbst, die perfekte Mutter sein zu wollen.
Was wir damit meinen?
Während Du auf dieser gewaltigen Welle aus Mutterliebe schwimmst, erscheint Dir Dein bisheriges Leben in einem ganz anderem Licht. Die Art und Weise, wie Du bisher die Dinge getan hast, kommt Dir unter Umständen jetzt als Mutter weniger bis überhaupt nicht mehr akzeptabel vor.
Nimm es als das wahr, was es ist: die Vergangenheit.
Beobachte Dich aufmerksam.
Mach Dir dazu Deine Art zu denken und zu sprechen, Deine Gewohnheiten, Deine Beziehungen, einfach alles an Dir bewusst.  
Ist das unbequem? Natürlich kann das schmerzvoll sein. Weil Du verdrängte und ungelöste Aufgaben wieder ans Tageslicht holst. 
Das ist Deine Chance, damit abzuschließen und Deine Verletzungen zu heilen.
 
Was ist nun das Geheimnis, was keines mehr ist? 
Tausche Dich mit anderen bewussten Eltern aus. Möglichst mit Eltern, die in Deiner Wahrnehmung schon solche Vorbilder für ihre Kinder sind, was Du später auch in Deinem Kind sehen möchtest. 
 
Wir fassen für Dich zusammen:
 
Der brennende Wunsch in Dir, Deinem Kind das beste Vorbild zu sein, kann an Intensität verlieren, wenn Du Dich daran gewöhnt hast, Dein Kind um Dich zu haben. 
 
Mach Dir damit keinen Streß. Schau einfach immer wieder hin, ob die Energie, die Dein Kind von Dir empfängt (die Frequenz Deiner Schwingung) noch für Dich stimmt.
Damit das Spiegelbild, was Du in Deinem Kind gern sehen möchtest, für Dich stimmt.
 
Deine Mutterliebe ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für dieses Idealbild.
Erinnere Dich immer wieder daran, Dein Kind als ein vollkommenes Wesen zu sehen, dass jede Deiner Schwingungen vorerst ungefiltert aufnimmt.
 
Wir wünschen Dir eine freudvolle und achtsame Elternzeit
Monique & Cornelia