RICHTIGE ODER FALSCHE ENTSCHEIDUNG?

Die beste Neuigkeit des Tages: Du kannst keine falschen Entscheidung treffen!
 
Weil: Du triffst Deine Entscheidung immer anhand der Informationen, die Du zu dem Zeitpunkt hast. Und noch etwas: Du bist nicht Deine Entscheidungen.
 
Warum wird eine scheinbar falschen Entscheidung dennoch so leicht ein Teil von Dir?
 
Deine Wahrnehmung von Deinen Charakterzügen, die Dich prägen, ist oft eng mit der Art und Weise, wie Du Dein Leben lebst, verflochten. Die meisten definieren sich über ihre Rollen, ihre Handlungen (und den unterlassenen), ihren Triumphen und was sie für Versagen halten.
Wenn eine Deiner Entscheidungen unerwartet scheinbar negative Auswirkungen hat, fühlst Du Enttäuschung und Scham über den Fehler. Die Rückmeldung von Deinem Umfeld und von Deinem Quatschi (Deinem inneren Kritiker) tun ihr Übriges:
„Warum hast Du das so gemacht? Du hättest es so und so machen sollen“ bzw. “ Du machst ja eh alles falsch, was hast Du Dir dabei gedacht?“
Das bestätigt Deine Einstellung zu Deiner Entscheidung und Du fühlst Dich noch schlechter. 
Was macht das mit Dir, wenn Du jetzt in der Vergangenheit verweilst und Deine Entscheidung bereust? Stell Dir das vor, wie einen Sog, der Dich in einen Teufelskreislauf aus Angst etwas falsch zu machen, zieht. 
Schlimmstenfalls hältst Du Dich für unfähig, Entscheidungen zu treffen.
Das bedeutet, Du identifizierst Dich schließlich damit, die „falsche“ Entscheidung wird zu einem Teil von Dir.
 
Die Wahrheit über Dein SELBST und Deine Entscheidungen
 
Dein wahres SELBST lässt sich nicht über Deine Entscheidungen definieren. 
Deine wahre Essenz existiert unabhängig von Deinem Entscheidung – Findungs – Prozess. 
Es gibt in Wahrheit weder richtige noch falsche Entscheidungen. 
Was Du wählst, zeigt lediglich Deinen aktuellen Entwicklungsstand im Großen und Ganzen. Das hat nichts mit Deinem SELBST zu tun. Wenn Du daraufhin nicht die gewünschten Resultate bekommst, beschreibt das in keiner Weise Deinen Charakter. Natürlich kann das Dein Selbstvertrauen und Deine Selbstwertgefühl beeinflussen. 
 
Wie vermeidest Du, dass „falsche Entscheidungen“ zu einem Teil von Dir werden?
 
Zuerst darfst Du das Resultat Deiner Entscheidung als das annehmen, was es ist: Eine Erfahrung. Dein SELBST ist hier in Deinem Körper, um Erfahrungen zu machen.
Beobachte aufmerksam, wie sich die Erfahrung anfühlt und entscheide sofort, wie Du Dich fühlen willst. Wie es idealerweise sein soll.
Dann mach Dir bewusst, dass Du das nächste Mal eine andere Wahl treffen kannst, die Dir eine andere Erfahrung bringt. Du stehst am Steuerrad und wählst die Richtung.
Damit ziehst Du Deine Aufmerksamkeit augenblicklich ab von der unveränderbaren Vergangenheit auf den Moment hier und jetzt. 
 
Verwandle die Energie in ein Sprungbrett
 
Ein Geheimtipp von uns: Kämpfe nicht gegen Deine Gedanken über die Umstände an, die zu Deiner Entscheidung geführt haben.
Damit gibst Du der Energie mehr Macht über Dich.
Schau Dir ganz rational an, zu welchem Ergebnis Deine Entscheidung geführt hat.
Beantworte Dir gleichzeitig ehrlich die Frage, warum Du genau das gewählt hast.
Hab Mitgefühl für Dich und vergib Dir. Das bringt Dich wieder in eine liebevolle Schwingung.
 
Dein nächster Schritt: Nutze jetzt Deine Energie, Deine Intelligenz, innere Kraft und Intuition, um die Situation gerade in die von Dir gewünschte zu verwandeln.
Welche Entscheidung braucht es jetzt von Dir, um das zu verursachen?
 
Wir fassen für Dich zusammen:
 
Es gibt keinen Mißerfolg und keine falschen Entscheidungen.
Du hast Deine Wahl immer nach bestem Wissen getroffen.
Erinnere Dich: Das Ergebnis daraus ändert nichts daran, dass Du ein guter Mensch bist.
Das wiederum bedeutet: Du bist nicht Deine Entscheidung.
Wenn Dir das Ergebnis daraus nicht gefällt, nutze die als „Fehler“ wahrgenommene Situation als Sprungbrett für eine wertvolle Lernerfahrung.
Als das, was es in Wahrheit ist: Ein Geschenk vom Leben für Dich, um zu wachsen.
 
Wir wünschen Dir den Mut, Dir selbst jedes Mal zu vergeben.
Monique & Cornelia